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Konfirmationen - anders als sonst

Nachricht 04. Oktober 2020

Vielleicht hat Corona hin und wieder auch etwas Gutes: Die Konfirmation in diesem Jahr gestaltete sich jedenfalls für die Familien der Konfirmandinnen und Konfirmanden entspannter. Reservierte Bänke, ausreichend Zeit zum Ankommen und mehr Aufmerksamkeit für die einzelnen Konfirmandinnen. In vier statt einem Gottesdiensten wurden am Samstag, 3. und Sonntag, 4. Oktober, unsere 20 Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pastor Groeneveld und Diakon Herlyn eingesegnet. Das Thema des Gottesdienstes war der Kompass fürs Leben. Pastor Groeneveld erinnerte in seiner Predigt daran, dass wir alle Geschichte schreiben - unsere eigene. Und dabei kann es passieren, dass man mal die Orientierung verliert und einen Kompass braucht - einen für's Leben. Diesen Kompass haben Christinnen und Christen in der Taufe erhalten. Sich an Gott auszurichten und sich von Gott aufrichten lassen, wenn man mal am Boden liegt, lautete die Empfehlung von Pastor Groeneveld und Diakon Herlyn für die Jugendlichen. 

Ein im wahrsten Sinne des Wortes auf 10 Sängerinnen und Sänger dezimierter Matthäuschor unter der Leitung von Kai Lünnemann machte die Gottesdienste zu einem besonderen spirituellen Erlebnis. Ebenfalls mit Kai Lünnemann am Klavier rockte Insa Zimni mit einem von den Eltern umgedichteten Lied die Kirche. Ein Lied, das den Konfirmandinnen und Konfirmanden die Zuversicht mit auf den Weg geben sollte: „Es wird gut – sowieso“. So waren diese Konfirmationsgottesdienste nicht nur wegen der eigens dafür von der BBS Bersenbrück hergestellten Atemschutzmasken eine besondere Erfahrung.

Text und Foto: Friedemann Neuhaus